Menschen, die aufgrund einer Gewalttat, durch Kriegsfolgen oder Impfschaden eine körperliche, geistige oder seelische Behinderungen davongetragen haben, soll durch diese Hilfen die selbst bestimmte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht und erleichtert werden.
Darunter fallen Leistungen der Blindenhilfe und Leistungen der Eingliederungshilfe wie beispielsweise Darlehen und Beihilfen zur Beschaffung größerer Hilfsmittel oder eines Kraftfahrzeugs, die Kostenübernahme bei Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen oder Wohnunterstützung beim ambulant selbständigen Wohnen oder in einer Wohneinrichtung.
Landeswohlfahrtsverband Hessen, Fachbereich Kriegsopferfürsorge (Hauptfürsorgestelle)
Die Anträge sind an keine Form gebunden, es empfiehlt sich jedoch "Formanträge" zu verwenden.
Formanträge
(Landeswohlfahrtsverband Hessen)
Keine
Leistungen sind grundsätzlich nur für einen zukünftigen Bedarf möglich.
Leistungen der Kriegsopferfürsorge können auf Antrag Personen erhalten, bei denen die Versorgungsverwaltung in Hessen "Hessisches Amt für Versorgung und Soziales" einen Anspruch anerkannt hat.
Die Kriegsopferfürsorge umfasst folgende weitere Leistungen :
Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Weiterführung des Haushalts, Altenhilfe, Erholungshilfe, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Krankenhilfe, Erziehungsbeihilfe, Wohnungshilfe, Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt
Leistungen der Kriegsopferfürsorge sind bei der Hauptfürsorgestelle zu beantragen. Anträge nehmen aber auch alle anderen Sozialleistungsträger und die Gemeinden entgegen.
Hessische Ämter für Versorgung und Soziales
(Regierungspräsidium Gießen)
Adresse:
Landeswohlfahrtsverband Hessen Kriegsopferfürsorge Regionalverwaltung Wiesbaden
Frankfurter Str. 44
65189 Wiesbaden, Landeshauptstadt
Tel.: +49 611 156-0
Fax: +49 611 156-349
E-Mail:
info@lwv-hessen.de