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250 Händler beim Martinimarkt am 6. und 7. November in Herborn

250 Händler beim Martinimarkt am 6. und 7. November in Herborn

Der Herborner Martinimarkt ist nicht nur der bedeutendste, sondern auch der älteste unter den Herborner Märkten: Es ist urkundlich belegt, dass schon vor über 550 Jahren die Menschen in die Stadt strömten, um den Markt zu besuchen.

Heutzutage bringen rund 250 Händler ihre Waren mit an die Dill: Am Sonntag ab 10 Uhr und am Montag ab 8 Uhr breiten sie ihr schier unübersehbares Angebot für die Kunden aus.

Weil so viele fliegende Händler zum Martinimarkt anreisen, sind sie mit ihren Ständen nicht nur auf den Straßen rund um das Johanneum-Gymnasium und die Konrad-Adenauer-Straße zu finden: Viele von ihnen preisen ihre Waren auch in der Innenstadt an. Dort öffnen zusätzlich am Sonntag ab 12 Uhr auch die Einzelhändler die Ladentüren ihrer Geschäfte. Inmitten der Marktstände kann man auch immer wieder die Verkaufsbuden verschiedener Herborner Vereine entdecken, die sich zusammen mit den professionellen Anbietern darum kümmern, dass niemand beim Einkaufsbummel hungern oder dürsten muss. Dabei liegt auch schon etwas Vorweihnachtliches in der Luft: Der Duft von heißem Glühwein, gebrannten Mandeln, Maronen und Pfefferkuchen stimmt an manchen Stellen der Fußgängerzone im historischen Stadtkern zugleich auf die kalte Jahreszeit ein.

Das zweitägige Marktreiben dauert jeweils bis 18 Uhr, so dass man sich viel Zeit auf der Suche nach den ersten Weihnachtsgeschenken lassen kann. Auf dem großen Vergnügungspark, der erstmals auf dem neuen Festplatz auf dem ehemaligen Reitgelände hinter dem Gymnasium am Dillufer zu finden ist, geht es natürlich im wahrsten Wortsinne bis in die Abendstunden rund: Hier drehen sich viele Karussells und so beliebte Fahrgeschäfte wie der Auto-Scooter, und zwar wie gewohnt schon einen Tag vor dem offiziellen Marktbeginn: Bereits am Freitag (4. November) ab 15 Uhr wird der Platz zum fröhlichen „Bummel über den Rummel“ geöffnet. Natürlich gibt es auch wieder mehrere für die jüngeren Besucher geeignete Fahrgeschäfte. An allen weiteren Tagen bis einschließlich Montag beginnt der Rummel dann schon um die Mittagszeit.

An beiden Markttagen lädt auch wieder wieder das "Tansania-Café" von 10 bis 18 Uhr zum Verweilen ein, das im „Haus der Kirche und Diakonie“ am Hintersand zu finden ist. Der Tansania-Arbeitskreis des Evangelischen Dekanats Herborn serviert dort zugunsten der Bibelschule in Ruhija verschiedene Getränke und weit über 100 selbstgebackene Torten und Kuchen für die Gäste. Der Gesamterlös kommt direkt und ohne Abzüge der Partnerschaft mit der Bibelschule im tansanischen Ruhija zugute.

Wegen des Martinimarkts ist die Westerwaldstraße (Bundesstraße B 255) aus Richtung Driedorf ab Amtsgericht am Sonntag gesperrt. Die Umleitung erfolgt wieder über die Austraße beziehungsweise die B 277. Am Montag wird die Bundesstraße in diesem Bereich wieder befahrbar sein, da die sonst in diesem Bereich aufgestellten Stände dann wegfallen. An beiden Tagen für den Verkehr gesperrt sind in der Innenstadt wie von Markttagen gewohnt außerdem der Sandweg ab dem Kreisverkehr beim "Dill-Center", die Schlossstraße ab dem "Schloß Hotel", die Mühlgasse und die gesamte Innenstadt. Die gesperrten Bereiche werden sowohl von der Polizeistation Herborn als auch von der Stadtpolizei überwacht.

Dank des Buspendeldiensts zwischen den Herborner Stadtteilen und der Innenstadt kann man das Auto am Martinimarkt-Sonntag aber ohnehin zuhause stehen lassen. Pro Fahrt wird pauschal lediglich ein Euro fällig, Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren können sogar kostenlos mitfahren. Der Stadtbusverkehr kann allerdings an den beiden Markttagen nur eingeschränkt angeboten werden. (klk)

Hier können Sie den Initiates file downloadPlan für den Buspendeldienst für Burg-Seelbach herunterladen.

Hier können Sie den Initiates file downloadPlan für den Buspendeldienst Uckersdorf-Amdorf-Schönbach und Hörbach-Guntersdorf-Hirschberg-Merkenbach herunterladen.