Damit am Computer aus einem Bild eine Animation wird, nutzen Informatiker Gittermodelle, die eine Vorlage in Vielecke unterteilen, dann werden wiederum markante Punkte festgelegt, die eine spätere Animation ermöglichen.
Das weltberühmte Bild der Mona Lisa von Leonardo da Vinci lernte in der Vorlesung sprechen: Mittels 3D-Scanner hatte der Professor für eine Forschungsarbeit über 200 Gesichtsmodelle und diverse Gesichtsausdrücke aufgenommen, die anschließend genutzt wurden um Mona Lisa einen anderen Gesichtsausdruck zu verleihen. Im nächsten Schritt lernte Mona Lisa mittels einer synchron zum Bild eingefügten Tonaufnahme Sprechen. Die wissbegierigen Kinder erfuhren auch, dass die Entwicklung des Programms etwa fünf Jahre dauerte und dafür neben Informatikkenntnissen auch viel Wissen aus der Physik und Mathematik eingeflossen sind.
Heute, 21. September, sind die Kinder um 15:30 Uhr zu einer Vorlesung über Martin Luther eingeladen. Prof. Dr. Thorsten Moos erläutert in der Aula der Hohen Schule welche Rolle Luther für die Kinder von heute spielt.
BU Prof. Dr. Volker Blanz kann mit seinem Computer-Programm über 20 verschiedene Gesichtsausdrücke per Knopfdruck zeigen.