In den letzten Wochen haben Baumgutachter die Linde untersucht und auch Kernbohrungen vorgenommen. Dabei wurde eine weit fortgeschrittene Fäulnis festgestellt, die den sogenannten "Brandkrustenpilz" verursacht wird.
Der Pilz-Parasit ist äußerst aggressiv und breitet sich sehr schnell aus. Durch seine Wirkungsweise zersetzt er die Holzmasse. Zu retten ist der Baum leider nicht mehr. Eine Bekämpfung dieses Pilzes ist nicht möglich, die zersetzte Holzmasse kann sich nicht mehr regenerieren.
Daher wird eine Fällung am kommenden Montag (11. Mai 2015) erfolgen. Da der Baum den Eingangsbereich der Fußgängerzone prägt, soll im Herbst eine Neupflanzung erfolgen.