B 255 OD Herborn - Grundhafte Erneuerung der Fahrbahn von der Amtsgerichtskreuzung bis zur Kreuzung Westerwaldstraße/Hauptstraße

Herborn, 10.03.2011: Jeder, der diesen Streckenabschnitt in der letzten Wochen und Monaten einmal befahren hat, wird sich über den Zustand der Fahrbahn geärgert haben. Nun ist es endlich soweit, dass dieser desolate Zustand beseitigt und die Fahrbahn grundhaft erneuert werden soll. Dies führt allerdings zu nicht unerheblichen verkehrlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Die am 14.03.2011 beginnenden Bauarbeiten erstrecken sich von der Kreuzung beim Amtsgericht Westerwaldstraße/Austraße/Hainstraße bis über die Kreuzung Westerwaldstraße/Konrad-Adenauer-Straße/Hauptstraße (bis zum Kaufhaus Eitzenhöfer) und werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Die Verkehrsregelung erfolgt mittels Lichtsignalanlage in Hauptrichtung der B 255. Während der ersten Bauphase werden die Zufahrten aus der Hainstraße wie auch aus der Austraße und der Konrad-Adenauer-Straße für den Verkehr voll gesperrt. Die Zufahrt in den südlichen Teil der Stadt, sowie der Abfluss des Verkehrs in Richtung Westerwald, kann nur über die Austraße und Merkenbach bzw. in Richtung Innenstadt oder ins Aartal, über die Umgehungsstraße B 277 erfolgen. Von dieser Sperrung ist auch der Schülerverkehr im Rahmen des ÖPNV, hier insbesondere im Bereich des Gymnasiums, betroffen. Bis auf wenige Linien werden die Haltestellen Balzer und Nassauer am Schießplatz als Alternative angefahren. Von dort ist dann ein fußläufiger Marsch über den Schießplatz und die Dillbrücke zum Gymnasium in Kauf zu nehmen. Verzögerungen im Fahrplanablauf sind nicht auszuschließen, so dass sich jeder frühzeitig darauf einstellen sollte. Der Fahrzeugverkehr aus der Stadt heraus in Richtung Süden über die Hauptstraße ist ebenfalls nicht möglich. Die Umleitung in Richtung Westerwald erfolgt über die Schwerstraße und den Franzosenweg. In Richtung südliche Stadt wird die Umgehungsstraße die verkehrsgünstigste Variante sein. Das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Dillenburg wie auch die Stadt Herborn, bitten die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Um Rückstaus und unnötigen Ärger zu vermeiden, sollte der gesperrte Bereich großräumig umfahren.