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Bauarbeiten im Wildgehege an der Autobahnbrücke „Kallenbach“

Bauarbeiten im Wildgehege an der Autobahnbrücke „Kallenbach“

In den nächsten Jahren sind an der Autobahnbrücke „Kallenbach“, die über das Herborner Wildgehege verläuft, umfangreiche Bauarbeiten nötig. Bereits jetzt sind die Spuren der Vorarbeiten in dem beliebten Naherholungsgebiet sichtbar.

Seit März 2020 wurden für diesen Zweck im Auftrag von Hessen Mobil Baumfällarbeiten durchgeführt und Wege befestigt und verbreitert. Diese Arbeiten sind notwendig, um die Zufahrt für die Baustellenfahrzeuge zu ermöglichen.

„Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen Teile des Wildgeheges während der Baumaßnahme gesperrt werden. Bürgerinnen und Bürger wie auch Besucher des Wildgeheges werden dringend gebeten, zur eigenen Sicherheit und um die Bauarbeiten nicht zu behindern, Absperrungen einzuhalten“, erläutert Bürgermeisterin Katja Gronau.

Wie weitere 22 Talbrücken im hessischen Streckenverlauf der Autobahn A45 wird die Autobahnbrücke Kallenbach langfristig durch einen Neubau ersetzt. Um die Brücke bis zu ihrem Ersatzneubau dauerhaft zu verstärken, wird die Talbrücke in diesem Jahr von „unten“ verstärkt. Dafür muss ein Arbeitsgerüst unter der Brücke angebracht werden. Damit das Arbeitsgerüst montiert werden kann, musste durch umfassende Vorabreiten Platz für Kranstellplätze, für die Fundamente der Hilfspfeiler sowie die Andienung der Baustelle geschaffen werden. Neben den Baumfällungen sind das Herrichten der Baustraßen, mit dem Verbreitern bestehender Wirtschaftswege und zusätzlicher Asphaltbefestigung, die deutlichsten Zeichen der bevorstehenden Brückensanierung.

Im Anschluss erfolgt der Bau der Fundamente für die neuen Brückenpfeiler. Im Sommer soll das Arbeitsgerüst unterhalb der Kallenbachbrücke angebracht werden, sodass die Talbrücke in der zweiten Jahreshälfte verstärkt werden kann.
Die Stadt Herborn und Hessen Mobil sind bestrebt alle Eingriffe in die Flächen unterhalb der Talbrücke so gering wie möglich zu halten. Dafür stehen die Stadt Herborn mit Hessen Mobil in enger Abstimmung zu der Naturschutzbehörde und Hessen Forst. Unabhängig von unvermeidbaren Einschränkungen, steht die größtmögliche Nutzbarkeit des Wildgeheges im Fokus der langwierigen Baumaßnahme.

Bürgermeisterin Katja Gronau stellt heraus: „Möglicherweise müssen wir das unmittelbare Bauumfeld in Teilen der Bauphase auch wöchentlich sperren, damit die Besucher keinen Schaden nehmen und die Bauzeit so kurz wie möglich gehalten werden kann.“ Aktuell wird Besuchern empfohlen den Parkplatz in der Arnoldistraße für den Besuch im Wildgehege Herborn zu nutzen.