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Bunter Herbst 2011 für Kinder in Herborn: Kinder-Kultur-Tage und Kinder-Uni

Bunter Herbst 2011 für Kinder in Herborn: Kinder-Kultur-Tage und Kinder-Uni

Herborn, 30.8.2011: Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein anregendes Programm für unsere Kinder. Insgesamt locken zehn Veranstaltungen, die im Haus der Jugend, in der Stadtbücherei, in der Kulturscheune und in der Aula der Hohen Schule geplant sind. Verantwortlich für das Programm sind die beiden für Kinder- und Jugendarbeit sowie die Stadtbücherei zuständigen Fachdienste des Rathauses. Programmhefte sind rechtzeitig im Internet und bei der Stadtbücherei erhältlich. Insgesamt gibt es zwei Veranstaltungsreihen: Die Kinder-Uni mit vier Veranstaltungen zwischen dem 15. September und 27. Oktober und die Kinder-Kulturtage vom 10. bis 21. Oktober.


Hier sollen die vier Vorlesungen der Kinder-Uni kurz vorgestellt werden. Sie laufen stets in der Aula der Hohen Schule, in der Schulhofstrasse in der Herborner Altstadt ab 16 Uhr. Am 15. September erzählt der Physiker Roger Erb von der Universität Frankfurt vom Schicksal der Sterne: „Warum müssen Sterne sterben?“. Kinder der 5. bis 7. Klassen können sich hier in das Weltall entführen lassen und erfahren, welche abenteuerlichen Dinge dort

ablaufen. Am 22. September ist der Psychologe Gerhard Büttner bei uns zu Gast und wird mit den Kindern der 3. und 4. Klassen erkunden, welche seltsamen Täuschungen wir beim Sehen erleben können: „Wie kommt das Loch in die Hand?“


Neu bei der Herborner Kinder-Uni ist das Fach Geschichte. Der Museumspädagoge Rüdiger Schwarz kommt von Deutschlands berühmtestem Römer-Museum, der Saalburg. Er unternimmt am 6. Oktober mit den 5.-7. Klassen eine Zeitreise über fast 2.000 Jahre und zeigt, wie das war, als Römer und Germanen im heimatlichen Hessen neben, miteinander und gegeneinander lebten: „Römisches Leben ...“. Zum Abschluss zeigt der Biologe Johannes Rech Kindern der 3. und 4. Klassen unter dem Titel „Bionik“ was wir von der Natur lernen können. Warum spricht man vom „Klettverschluss“ – ganz einfach: Nach dem Prinzip arbeitet die Klette seit Jahrmillionen! Mitbringen braucht man zu den Vorträgen eigentlich nur Wissensdurst und gute Laune, der Eintritt ist frei!