Herborn, 4.11.2011: In Mittelhessen, dem angrenzenden Westerwald und dem Siegerland, aber auch darüber hinaus ist der Vogelpark im Herborner Stadtteil Uckersdorf als familienfreundliches Naturerlebniszentrum bekannt.
Es versteht sich von selbst, dass Tierfreunde hier besonders herzlich willkommen sind. Was sich hingegen noch nicht so sehr herumgesprochen hat ist der Umstand, dass dies auch für Hundebesitzer mit ihren angeleinten Hunden gilt.
Wie beigefügte Bilder des zahmen Chinesischen Muntjaks Benno mit Sam, dem Hund von Vogelpark- Tierärztin Annette Gauly bzw. des Erdmännchens Snoopy mit Lucy, der Beaglehündin des Vogelparkleiters, zeigen, bietet sich angeleinten Hunden und ihren Besitzern im Vogelpark die Möglichkeit eines ganz besonderen Naturerlebnisses.
Tabuzonen für Hunde sind lediglich das Warmhaus und auch das begehbare Streichelgehege, in dem die afrikanischen Zwergziegen nicht allzu gut auf Hunde zu sprechen sind.
Ansonsten hat Vogelparkleiter Wolfgang Rades aufgrund der positiven Erfahrungen in Herborn, aber auch an seinen ehemaligen Wirkungsstätten in den Tiergärten von Bochum, Heidelberg und Solingen nur wenig
Verständnis für den Umstand, dass in einigen Zoos Hunde generell nicht erwünscht sind.
Wie der Biologe mitteilt, sind insbesondere die etwas besucherschwächeren Wochen im Herbst eine gute Gelegenheit für einen Vogelparkbesuch in Hundebegleitung.
Der Vogelpark Herborn ist im November noch bis zum Eintreten harter Winterwitterung mit Eis und Schnee täglich von 9.30 Uhr bis zur Dunkelheit geöffnet. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Eintritt der Dunkelheit. Nähere Auskünfte gibt es unter Telefon 02772/42522 oder im Internet unter www.vogelpark-herborn.de.