WWF ruft alle Bürgerinnen am 23. März zum Mitmachen auf
Herborn folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Herborn wird zur Earth Hour die Beleuchtung der Wahrzeichen Leonardsturm, Schloss und Evangelischer Kirche ausgeschaltet.
Bürgermeisterin Katja Gronau, ruft die Herbornerinnen und Herborner auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen und Konflikten, ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern und sich für die Demokratie stark zu machen.“
Zum Mitmachen gibt auch in diesem Jahr neben dem symbolischen Abschalten des Lichts für eine Stunde viele Möglichkeiten. Wie wäre es beim nächsten Spaziergang ein Clean-Up zu veranstalten, oder sich mit Freunden zum nachhaltigen Kochen zu verabreden? Vielleicht ist die Earth Hour der Startschuss für ein monatliches oder sogar wöchentliches Engagement, um die Welt ein klein wenig besser zu machen und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2023 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.