Anreise  |  Kontakt  |  Notdienste  |  Öffnungszeiten  |  Webcams  |  
Sprachauswahl inaktiv
Einweisung der Wahlvorstände

Einweisung der Wahlvorstände

Gemeindewahlleiter Jörg Kring hatte am Donnerstagabend alle 168 ehrenamtlichen Wahlhelfer zur Bürgermeisterdirektwahl ins Bürgerhaus nach Burg eingeladen. Ziel der Veranstaltung war die obligatorische Unterweisung und Schulung der Wahlvorstände. Vor allem für die neu hinzu gekommenen Mitglieder war es wichtig, einen Überblick über das Wahlsystem und das nach strengen gesetzlichen Vorgaben durchzuführende Verfahren der Ergebnisermittlung zu erhalten. Für die erfahreneren Wahlhelfer hingegen ist die Ergebnisermittlung am Sonntag in acht Tagen eine Routineangelegenheit. Gilt es doch lediglich eine Stimme pro Stimmzettel auszuwerten; bei drei Bewerbern eine überschaubare Aufgabe. Noch vor einem Jahr mussten die Wahlvorstände im Zusammenhang mit der Kommunalwahl mit bis zu 120 Stimmen pro Stimmzettel rechnen. Und damals wurde das Ergebnis der Landrats-Direktwahl praktisch nebenbei mit ermittelt. Gleichwohl kommt auf die Wahlvorstände in den 22 Wahllokalen und in den 2 Briefwahlbezirken der Stadt Herborn am 25. März 2007 wieder eine verantwortungsvolle Aufgabe zu. Sie sind in den Wahllokalen für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlhandlung zuständig. Sie achten darauf, dass nur Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben, dass das Wahlgeheimnis gewahrt ist und sie beschließen und entscheiden eigenverantwortlich, was zu tun ist, wenn irgendetwas Außergewöhnliches passiert. Im Rahmen der Stimmenauszählung beschließen die Wahlvorstände - demokratisch, mehrheitlich - auch über Wählerstimmen, die nicht eindeutig zuzuordnen sind. Das sind Stimmzettel, die nicht auf den ersten Blick eindeutig erkennen lassen, welcher Kandidatin oder welchem Kandidaten der Wähler sein Vertrauen schenken wollte. Den Vortrag des Gemindewahlleiters zur Unterweisung können Sie hier runterladen.