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Guntersdorfer besuchten ihre Freunde im Weinviertel

Guntersdorfer besuchten ihre Freunde im Weinviertel

Auch nach 47 Jahren halten die beiden Partnergemeinden Guntersdorf in Niederösterreich und der Herborner Stadtteil Guntersdorf an der Tradition des jährlichen Freundschaftsbesuches fest. Denn um die Freundschaft zu pflegen und lebendig zu halten, ist es wichtig sich einmal im Jahr zu sehen.

Diese Besuche sind weit mehr als eine Pflichtveranstaltung, sie finden in entspannter Atmosphäre statt und sind durch die Unterbringung in Gastfamilien von gegenseitiger warmer Herzlichkeit geprägt.
Am 1.September ging es um 5:00 Uhr mit dem Reisebus los in Richtung Österreich. Nach 12-Stündiger Fahrt wurden die 31 Teilnehmer gemeinsam mit Bürgermeister Hans Benner um 18:00Uhr von der Trachtenkapelle Guntersdorf/NÖ am neuen Vereinszentrum herzlich begrüßt.Nach der langen Anfahrt stand der weitere Abend zur freien Verfügung.
Ausgeruht ging es am Samstag zur Besichtigung des Landschafts- und Handwerksmuseums nach St.Leonharrd am Hornerwald. Nach der Museumsführung wurde im Gasthaus Staar eingekehrt und ein gemeinsames Mittagsessen mit regionalen Spezialitäten genossen. Der Abend stand wieder zur freien Verfügung. Bürgermeister Hans Benner besuchte indes seinen österreichischen Amtskollegen Roland Weber, der an diesem Tag zum Spatenstich für eine Ortsumgehung (S3) zwischen Guntersdorf und Hollabrun geladen hatte. „Wir freuen uns, dass unsere Partnergemeinde bis zum Jahr 2020 durch den Neubau der Ortsumgehung eine Entlastung erfährt, schlägeln sich noch heute etwa 18.000 Fahrzeuge durch den beschaulichen Ort“, führt Hans Benner aus.
Am Sonntagmorgen fand der Besuch der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche in Guntersdorf mit anschließendem Friedhofsgang statt. Der Sonntag stand danach im Zeichen des Kirtages (Kirmes) in Großnondorf, den die Feuerwehr ausrichtete. Dort konnte die regionale Küche und edle Weine probiert werden.
Der feierlichen Abschluss des Partnerschaftsbesuchs in Niederösterreich wurde am Sonntagabend im Gemeindezentrum gefeiert, wo das traditionelle Wanderfass vom Ortsvorsteher Ramin Behnam und Bürgermeister Hans Benner an Bürgermeister Roland Weber und Partnerschaftsobmann Ernst Binder übergeben wurde. Nach einem tränenreichen Abschied am Montagmorgen traten die Guntersdorfer wieder die 850 Kilometer lange Heimreise an.