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Hausaufgabenhelfer diskutierten im Haus der Jugend

Hausaufgabenhelfer diskutierten im Haus der Jugend

Herborn, 12.5.2011: Wie kann Hausaufgabenhilfe für alle Beteiligten am sinnvollsten gestaltet werden? Wie kann ich Kinder noch besser motivieren? Welche zusätzlichen Fördermöglichkeiten und Lernhilfen gibt es für die Hausaufgabenhilfe? Diese und ähnliche Fragen wurden in zwei Fortbildungsveranstaltungen im Haus der Jugend von ca. 20 Hausaufgabenhelferinnen und und -helfern diskutiert. Mit dabei waren ehrenamtliche und nebenamtliche Betreuer der Hausaufgabenhilfen der Diesterwegschule, der Comeniusschule, der Dernbachschule, der Ambachtalschule sowie die Organisatoren der Veranstaltung aus der Hausaufgabenhilfe des Haus der Jugend.


Während in der ersten Veranstaltung der Schwerpunkt darauf gelegt wurde, sich über einfache, aber wirksame Fördermöglichkeiten auszutauschen, berichtete Karin Kühn aus Siegen in der zweiten Veranstaltung in der letzten Woche über ihren Alltag in der dortigen Hausaufgabenhilfe. Die Sozialpädagogin, die seit 25 Jahren die Hausaufgabenbetreuung des Jugendtreffs Eiserfeld im Grundschulbereich leitet, stellte sich den Fragen der Teilnehmer/innen und ließ sie an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Begeistert waren die Teilnehmer beispielsweise von den "Leseröllchen", einer spielerischen Methode, mit der sich Kinder, die ungern lesen, nach ihrer Erfahrung leicht motivieren lassen. Weitere Lern- und Motivationsideen und ein offener Austausch über Möglichkeiten und Schwierigkeiten boten hilfreiche Impulse für die Arbeit mit den Kindern. Mit einer Reihe weiterer guter Ideen und neu geknüpfter Kontakte gingen die Teilnehmer auseinander.