Häufig stören freilaufende Hunde brütende Vögel oder trächtige Säuger. Vielfach werden die Wildtiere durch Hunde gehetzt, geraten in Panik und laufen unkontrolliert über die Straße. Hierdurch werden die Tiere wie auch Verkehrsteilnehmer gefährdet. Dies hat oft den Tod der Muttertiere und damit den Verlust von ganzen Gelegen und Jungtieren zur Folge.
Die Stadt Herborn bittet alle Hundehalter um aktive Mithilfe, um den Bestand der Tiere zu erhalten und die Natur zu schützen. Hundehalter in Herborn und den Stadtteilen sind aufgefordert ihre Hunde - insbesondere in der von März bis Ende September dauernden Brut- und Setzzeit - im gesamten Feld-, Flur- und Waldbereich der Stadt anzuleinen.
Für Fragen zu diesem Thema oder Informationen steht Oliver Tritschler vom Fachdienst Stadtentwicklung und Umwelt unter Telefon: 02772- 708-253 und Kathrin Daum vom Fachdienst Öffentliche Ordnung unter Telefon: 02772- 708 251 gerne zur Verfügung. (dg)