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Hundekot auf Wanderwegen!

Hundekot auf Wanderwegen!

Herborn, 5.4.2012: Bei der Stadtmarketing Herborn GmbH, die auch für die Wanderwege rund um Herborn zuständig ist, ging eine Beschwerde zum Thema Hundekot ein. Schon des Öfteren ist dies in der Kernstadt und den Stadtteilen ein großes Ärgernis gewesen. Nun ist es im Bereich der Ambachtalschule im Stadtteil Burg an einem Weg, den viele Schulkinder täglich nutzen, vermehrt zu Verunreinigungen durch Hundekot gekommen. Neben der Tatsache, dass es sich hierbei um eine Rücksichtslosigkeit von Hundehaltern gegenüber ihren Mitmenschen handelt, sollten Hundebesitzer auch einmal bedenken, dass dadurch für die Kinder gesundheitliche Probleme entstehen können. Es können Krankheiten übertragen werden, ganz abgesehen davon, wie ekelhaft es ist, wenn man versehentlich in einen solchen „Haufen“ hineintritt. Erschwerend kommt hinzu, dass der betroffene Bereich auch ein Teilstück sowohl des Westerwaldsteigs als auch des Zugangs zum Rothaarsteig® ist und der Weg somit auch von vielen Wanderern frequentiert wird – und die neue Wandersaison steht vor der Tür. Die Stadtmarketing Herborn GmbH appelliert daher an die Einsicht der Hundehalter, doch bitte die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner aus der Landschaft zu entfernen.


Tierhalter sollten bereit sein, so viel Verantwortung zu übernehmen. Entsprechende Müllbeutel und Reinigungssets sind überall im Handel für kleines Geld erhältlich. Oft kostet es eben nur ein wenig Mühe, und die sollte einem sein Tier doch wert sein. Was viele jedoch nicht wissen: Bei Nichtentfernen des Hundekots durch den Halter des Hundes handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer empfindlichen Geldbuße (bis zu € 5.000!) bestraft werden kann. Im Interesse der Allgemeinheit wird hierbei die Bevölkerung auch um Mithilfe gebeten. Wer einen Hundehalter beobachtet, der die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht beseitigt, sollte dies bitte melden. Wichtig ist jedoch, dass der Hundehalter identifiziert werden kann. In diesen Fällen kann der Fachdienst Öffentliche Ordnung der Meldung nachgehen. Die „Problemzonen“ in der Stadt und Umgebung, die betroffenen Wege und Plätze, an denen es häufiger zu Verschmutzungen durch Hundekot gekommen ist, werden zusätzlich stichprobenartig und

zu unregelmäßigen Zeiten von der Stadtpolizei kontrolliert.