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Jährlich eine Reise wert: Junge Polinnen erkundeten Herborn

Jährlich eine Reise wert: Junge Polinnen erkundeten Herborn

Seit 20 Jahren sind die polnische Stadt Ilawa und Herborn partnerschaftlich verbunden. Schon 1993 initiierten Engagierte aus beiden Städten eine Schulpartnerschaft zwischen dem Lyzeum Ilawa und den Johanneum Gymnasium. Seitdem konnten viele Schülerinnen und Schülern das fremde Land, die fremde Stadt und ihre Menschen durch den Schüleraustausch erkunden.

Die Schülerinnen der elften Jahrgangsstufe wurden in Gastfamilien aufgenommen und erlebten ein abwechslungsreiches Programm während ihres viertägigen Aufenthalts in Herborn. Neben dem obligatorischen Schulbesuch an den Vormittagen, konnten sich die Gastschülerinnen und ihre Gastgeberinnen bei einem Ausflug in die Schauhöhle „Herbstlabyrinth“ und einem Besuch ins Kartland Sinn näher kennenlernen. Auch eine Exkursion in die Main-Metropole Frankfurt mit Besichtigung des Dialogmuseums stand auf dem Besuchsprogramm. Ein kleiner Empfang der Schülergruppen aus den Partnerstädten ist inzwischen fester Bestandteil des Schulaustauschs. Bürgermeister Hans Benner empfing die Heranwaschenden mit ihren deutschen und polnischen Lehrkräften mit den Worten: „Ihr seid die Zukunft Europas und ich wünsche mir, dass die gegenseitigen Besuche dazu beitragen, die Idee Europas besser zu verstehen.“ Der Rathaus-Chef dankte den engagierten Lehrkräften aus beiden Städten, die jährlich die gegenseitigen Besuche organisieren.
„Der Schüleraustausch trägt, ebenso wie die gegenseitigen Besuche offizieller Vertreter der Partnerstädte, dazu bei, das vermeidlich Andere kennenzulernen. Es werden Freundschaften über Landesgrenzen hinweg geknüpft. Die Vorteile der Europäischen Union, wie Freizügigkeit und die Möglichkeit in jedem EU-Land arbeiten zu können, werden bei solch einem Besuch deutlich“, formulierte es Hans Benner in seiner Ansprache. (dg)