Das Motto der diesjährigen Ausstellung der Künstlergilde Herborn ist „make Kunst not war“.
Die in der Ukraine lebenden Künstler und Musiker verteidigen mit ihrer Kunst und mit Ihrer Kreativität ihre Freiheit und ihr Land, dafür verdienen sie unsere Bewunderung und
unsere Solidarität. Kunst kann den Menschen Mut machen und Perspektiven eröffnen, Krieg kann nur zerstören.
Silvia Bauer treibt es wieder bunt mit ihren fantasiereichen Motiven in leicht surrealistischem Stil und der gewohnt humorvollen Note.
Christopher Diehl präsentiert ein weiteres Mal abstrakte Bilder. Neben Gemälden mit reliefartig erweiterter Bildoberfläche sind diesmal auch solche darunter, bei denen durch
Decoupage-Technik verschiedenfarbige Papiere eingefügt wurden, des weiteren sind experimentelle Fotomontagen zu sehen.
Maria Müller kombiniert in Ihren Arbeiten gerne Acrylfarben und Texturen, um eine dreidimensionale Ansicht zu erschaffen.
Reinhard Müller macht Expressives und Destruktives mit menschlichen Gesichtern, dazu kommen Abstraktionen und Kopien aus einem Greifensteiner Skizzenbuch.
Sigrid Müller-Stahl gestaltet in ihren Bildern gegenständliche und abstrakte Themen in Acryl und Mischtechnik.
Die Bilder von Mikhail Ustaev sind teils abstrakt, teils realistisch. Sein dominierendes Thema ist das Weibliche, von fotorealistischen Portraits bis hin zu erotischen
Darstellungen.
Elvira Walther präsentiert neben Aquarellgemälden und Stadtimpressionen eine Reihe von experimentellen Arbeiten unter Verwendung von Resin (Kunstharz), Farben und
Strukturmaterialien.
Thomas Walther zeigt unterschiedlich weit abstrahierte Arbeiten zu verschiedenen Themen.
Alle Interessierten sind in unserer Ausstellung, die vom 8.10. bis zum 18.10. tgl. von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist, herzlich willkommen. Dieses Mal wird es am 8. Oktober um 14 Uhr
auch wieder eine Vernissage mit musikalischer Untermalung durch Phil Cory geben.