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Keine Chance dem Jakobskreuzkraut: Zusammenarbeit verhindert Ausbreiten

Keine Chance dem Jakobskreuzkraut: Zusammenarbeit verhindert Ausbreiten

Das Jakobskreuzkraut breitet sich rasant in Mitteleuropa aus. Die Pflanze vermehrt sich auf extensiv genutztem Grünland, wenig gepflegten Dauerweiden, unbebauten Baugrundstücken wie auch entlang von Böschungen an Feldwegen, Straßen und Eisenbahnstrecken.
Eine Gefahr ist die gelb blühende, giftige Pflanze vor allem für Weidetiere – Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen. Über das Futter werden sogenannte Pyrrolizidibalalkaloide aus der Pflanze aufgenommen und reichern sich in der Leber an, was zu Tod des Tieres führen kann.

Eine Pflanze Jakobskreuzkraut verfügt über bis zu 150.000 flugfähige Samen, deshalb ist das Beseitigen der Pflanze vor der Blüte äußerst wichtig.
Nur die Zusammenarbeit zwischen Privatpersonen, Landwirten, Kommunen und Straßenmeistereien kann die Verbreitung des Jakobskreuzkrauts dauerhaft eindämmen. Das Mähen und Mulchen von Wegrändern, wie auch das Ausreißen und Vernichten der Pflanze – wichtig ohne sie kompostieren – kann eine weitere Ausbreitung verhindern.