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Krammarkt, Rummel und Tradition beim Martinimarkt

Krammarkt, Rummel und Tradition beim Martinimarkt

Am 10. und 11. November lädt Herborn wieder zwei Tage zum Bummeln, Schlemmen und Einkaufen. Ganz Herborn steht dann im Zeichen des traditionellen Martinimarktes.

Dieser ist mit seiner über 550-Jährigen Tradition der älteste der Herborner Märkte. Zum Martinimarkt können Besucher wieder mit einem regen Markttreiben auf dem Krammarkt, vielfältigen Angeboten in den zum verkaufsoffenen Sonntag geöffneten Einzelhandelsgeschäften und rasanten Karussellfahrten auf dem Rummel rechnen, so dass auch diesen November sicher wieder Tausende Besucher nach Herborn strömen.

Schon ab Freitagmittag lädt der Vergnügungspark auf dem Festplatz im Walkmühlenweg zum Bummel über den Rummel. Sechs Wochen vor Weihnachten stimmt der Martinimarkt mit dem Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein auf die kalte Jahreszeit ein und lädt zum Kauf von Weihnachtsgeschenken ein. Von der Fußgängerzone über die Hauptstraße bis hin zum Johanneum Gymnasium in der Konrad-Adenauer-Straße präsentieren regionale und weitgereiste Händler ihre Produkte. Zum Angebot der Händler gehören Textilien wie Oberbekleidung und Strümpfe, Lederwaren sowie Tischdecken und Gardinen.

Auch Haushaltswaren wie Kochtöpfe, Staubsauger und Gewürze oder Holzwaren und Dekoration werden angeboten. Damit niemand während des Einkaufsbummels hungern und dursten muss, gibt es ein reichhaltiges Speisenangebot: Zu dem unter anderem Suppen und Eintöpfe, Grillschinken und -würste sowie Spezialitäten aus der Riesenpfanne gehören. Für die Naschkatzen werden Mandeln, Crêpes, Waffeln und Zuckerwatte aufgetischt. Über 150 Händler, darunter auch viele Herborner Verein, haben sich beim „Marktbeauftragten“ der Stadt Herborn Patrick Sassmann im Ordnungsamt für das zweitägige Treiben angemeldet, dass am Sonntag um 10 Uhr beginnt und bis 18 Uhr dauert.

Außerdem öffnen ab 12 Uhr die Werbering-Geschäfte in der Fußgängerzone zum letzten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres für einen Einkaufsbummel. Am Montag bieten die Händler ihre Waren bereits ab 8 Uhr feil.

Ein beliebter Anziehungspunkt für Jung und Alt ist auch der große Vergnügungspark auf dem Festplatz im Walkmühlenweg, der ab Freitag, den 8. November bis Montag, den 11. November in Herborn gastiert.

Wie in den Vorjahren ist am Sonntag - 10. November - die Bundesstraße B 255/ Westerwaldstraße von der Kreuzung Amtsgericht bis zur Kreuzung am Schießplatz vollgesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Austraße beziehungsweise die B 277. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den gesperrten Bereich weiträumig zu umfahren bzw. unbedingt der Umleitungsbeschilderung zu folgen. Am Montag – 11. November - wird die Bundesstraße dagegen wieder befahrbar sein.

Auch im Innenstadtbereich ist während der Markttage mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. An beiden Markttagen für den Verkehr gesperrt sind wie in den vergangenen Jahren: die Mühlgasse, die Schlossstraße (ab Schlosshotel) und der Sandweg, ab dem Kreisverkehr beim Dill-Center.

Mit den Straßensperrungen sind auch Einschränkungen im innerstädtischen Busverkehr verbunden, die Bushaltestellen in der Hainstraße, am Hintersand und im Sandweg werden nicht angefahren. Die Walther-Rathenau-Straße wird am Sonntag, 10.November zur Sackgasse und ist lediglich zum Erreichen der Parkplätze, insbesondere in der Augustastraße, in der Littau oder auf dem Schießplatz nutzbar. Alle Autofahrer sind aufgefordert unbedingt den Parkplatzbeschilderungen zu folgen und nur auf ausgewiesenen Parkplätzen zu parken.

Am besten nutzen Besucher am Martinimarkt-Sonntag den Buspendeldienst, der ab 12 Uhr angeboten wird. Der Buspendeldienst aus den Stadtteilen verkehrt nur am Martinimarkt-Sonntag. Eine Fahrt kostet einen Euro, Heranwachsende unter 16 Jahren fahren kostenlos. Die An- und Abfahrts¬zeiten sind den beigefügten Busfahrplänen zu entnehmen.