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Lesung abgeagt: "Im Westen - gegen den Strom"

Lesung abgeagt: "Im Westen - gegen den Strom"

Der Kunst- und Literaturverein Dill-Lahn informiert: Lesung mit der Autorin Natascha M. Hoefer am 19. November um 19 Uhr in der Aula der Hohen Schule.

Der Kunst- und Literaturverein Dill-Lahn informiert: Die Lesung mit der Autorin Natascha M. Hoefer am 19. November wird aufgrund der steigenden Inzidenz im Lahn-Dill Kreis abgesagt.

Der Kunst- und Literaturverein Dill-Lahn e.V., der Lions-Club Dillenburg-Schloßberg und der Lions-Club Dillenburg werden am Freitag, 19. November 2021, 19  Uhr,  Herborn, Aula der Hohen Schule Natascha M. Hoefer, die Schriftstellerin, promovierte Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, die auch noch Philosophie, Kunstpädagogik und Neuere deutsche Literatur in Gießen studierte, zu Gast haben, um aus Ihrem zuletzt erschienenen Roman IM WESTEN - gegen den Strom zu lesen.

Natascha Hoefer wurde als die Tochter einer Französin und eines Deutschen in Weilburg geboren. Sie lebt in Wetzlar und in Saint Hernin (Bretagne).
Sie veröffentlichte seit 2007 mehrere Sachbücher wie "Geraubte Augenblicke", "Chatterton oder der Mythos des ruinierten Poeten" und "Schwermut und Schönheit".  Belohnt wurde sie für ihre Arbeiten, als sie 1997 als Preisträgerin des Wettbewerbs für junge Autoren und Autorinnen der Ministerien für Wissenschaft und Kunst Hessen und Thüringen hervorging.
Ihr erster Roman erschien 2005 " Wie es vielleicht war". Aus dem im März 2019 erschienenen Roman "WOANDERS - am Ende der Welt" wollten wir Natascha Hoefer schon im vergangenen Jahr lesen lassen. Das aber verhinderten die Maßnahmen zur Corona-Epidemie. Der im April erschienene Roman "IM WESTEN-gegen den Strom" wird nun von der Schriftstellerin im Verbund mit dem Moderator Jörg Müller vorgestellt. Damit Sachverhalte und Erzählströme den Zuhörern deutlich und überzeugend dargestellt werden können, bettet Natascha Hoefer ihre Lesung in die Fragen und Ergänzungen des Moderators ein.

Hier nimmt sie die Zuhörer in jede Phase des Romans mit, in ein kleines bretonisches Dorf, in das die Pariserin vor ihren Problemen in der Großstadt flieht. Aber auch in dem kleinen Dorf hat sich die moderne Technik schon eingenistet und soll noch von dem Hersteller eines digitalen Stromzählers, dem man von Seiten der Bevölkerung zutraut, nicht nur den Strom zu zählen, sondern das Leben auszuspionieren, gegen den Willen der Menschen eingebaut werden. Und gegen diese Zwangseinführung formiert sich nun Widerstand  -  Widerstand der von allen mitgetragen wird.

Die Autorin sagt, es ist eine Geschichte über das Erlernen "nein" zu sagen. Eine Geschichte über den Mut, neu anzufangen. Und eine Geschichte zweier Menschen, die herausfinden müssen, ob sie ein gemeinsames Leben tragen könnte.

Die Buchhandlung Baumann wird an diesem Abend einen Büchertisch stellen mit den beiden zuletzt erschienenen Romanen.

Eintritt € 10,--   für Schüler € 5,-- Es gilt die 2-G-Regel, der Nachweis muss bei Einlass erbracht werden.

Text: A. Härtl