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Mehr Musik und mehr Platz beim Herborner Sommerfest am 28. Juli: 22 Bands, 10 Bühnen, 1 Abend

Mehr Musik und mehr Platz beim Herborner Sommerfest am 28. Juli: 22 Bands, 10 Bühnen, 1 Abend

Früherer Beginn, mehr Platz, mehr Bühnen, neuer Veranstalter – die 37. Auflage des Herborner Sommerfests am 28. Juli hat einige Veränderungen zu bieten. Die Stadtmarketing GmbH, die erstmals für die Organisation der Freiluft-Fete zuständig ist, hat aus den Problemen des Vorjahrs Konsequenzen gezogen. 2017 drängten sich rund 10.000 Besucher an fünf auf einer recht kleinen Veranstaltungsfläche, was verschiedene Schwierigkeiten zur Folge hatte.

Diesmal sind es stolze zehn Bühnen und 22 Bands, die auf die Partywütigen warten. Das Gelände ist durch die Wiederaufnahme von Stadtpark, Hintersandparkplatz und Parkplatz Schmaler Weg deutlich größer geworden. Auch die Ausgabe der Sommerfest-Becher sollte in diesem Jahr reibungsloser funktionieren.

Musikalisch setzt das zweiköpfige Organisationsteam um Michael Menk und Jörg Michael Simmer auf ein vielfältiges Programm. Bekannteste der 22 Bands sind natürlich die Rodgau Monotones, die kürzlich erst ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert haben. Die Schöpfer von  Klassikern wie „Erbarme, zu spät die Hesse komme“ oder „Ei gude wie“ spielen an diesem Abend ab ca. 22 Uhr auf der Stadtwerke-Bühne am Marktplatz. Zuvor sorgt dort die Coverband „Sixpash“ aus Biedenkopf und Limburg für Stimmung.

Der Holzmarkt wird zum Zentrum der Schlagerfreunde, allerdings in einer eingängigen Party-Rock-Variante. Die „SchlagerQueens“ heißt die Formation, die dort den Abend bestreitet und für ein Höchstmaß an Stimmung sorgen wird.

In der Hohen Schule, die nach der Pause 2017 wieder mit von der Partie ist, steht die „Astor Club Band“ auf der Bühne, die sich im vergangenen Jahrzehnt  zahlreiche Fans mit ihrer Mischung aus R’nB, Pop und aktuellen Charts erspielt hat.

Auf dem Kornmarkt starten „Dressinger“ in den Abend, eine Formation, die beim Hessentag einer der Überraschungserfolge auf den Aktionsbühnen war. Im zweiten Teil des Abends übernimmt dann die „80’s Alive Band“. Der Name ist dabei Programm, denn die Achtziger feiern hier, auch in Sachen Mode auf der Bühne, ihr Wiederauferstehung.

In der Hauptstraße kommen die Freunde handgemachter heimischer Musik auf ihre Kosten. „Secret Tip“ und „Jim Panse“ präsentieren ihre eigene Mischung aus Rock, Jazz, Soul und Fusion. An der Linde wird es traditionell lateinamerikanisch-karibisch, wobei erstmals gleich zwei Bands dort aktiv sind. Zum Auftakt gibt es (deutschen) Reggae mit den „NRG Vibes“, anschließend entert die Formation „Cuba Vista“ die Bühne.

Wieder mit dabei sind auch die Standorte „Schmaler Weg“ sowie Hintersand. Am Schloss-Hotel hat die Band „Street Life“ das Geschehen in der Hand. Die Profimusiker wollen mit ihrem großen Repertoire den großen Platz zum Kochen bringen. Auf der Sparkassen-Bühne am Hintersand wiederum kommen die Freunde des gepflegten Partyrocks auf ihre Kosten. „Badstreet Noise“ verrocken Popsongs der Neunziger, und „Alex im Westerland“ sorgen mit ihrer Ärzte/Hosen-Show überall, wo sie auftauchen für Partystimmung.

Neuerungen gibt es im Stadtpark und auf dem Eitzenhöfer-Parkplatz an der Dill. Dort, wo beim Hessentag der Purpurdom der Kirchen war, ist ebenfalls eine Bühne geplant, auf der Acoustic bzw. melodiöser Indierock ein Zuhause finden. Gleich vier Acts wechseln sich dabei ab. „Jules Ahoi & The Deepsea Orchestra“, Nico Laska (aus dem Wohnzimmerkonzert des HdJ bekannt) die „Munitors“ sowie „Marspol“ werden dort mit den Besuchern eine hautnahe Atmosphäre aufbauen. Für Jörg Michael Simmer vom Stadtmarketing ist das „die wohl musikalisch spannendeste Bühne an diesem Abend.“

Im Park sorgen auf der Rittal-Bühne das Haus der Jugend und der Verein „Wavesound“ für das Programm. Die Junge Bühne, von Jugendlichen für Jugendliche, war bereits beim Hessentag ein Erfolgsmodell und soll hier ihre Fortsetzung finden. Human on a Stick, Suburb, Hyte & Haywire, April Art und die PromQueens heißen die gleich fünf Bands, die dort für Stimmung sorgen.

Sehr zufrieden ist Michael Menk vom Stadtmarketing mit der Kooperation mit den beteiligten Wirten. „Wir haben das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen, um das Sommerfest weiter zu entwickeln.“
Die Rahmendaten des Sommerfests sind geklärt. Los geht es in diesem Jahr bereits um 18 Uhr, die Musik wird um 0 Uhr enden. Einlass ist bereits ab 16 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben Euro im Vorverkauf (im Stadtmarketing-Büro im Bahnhof sowie im Sporthaus Seißler) sowie neun Euro an der Abendkasse. Jugendliche von 14-17 Jahren zahlen jeweils einen Euro weniger. Der Schoppen Bier kostet 2,50 Euro (0,3 l) und auch das Bus-Angebot mit speziellen Sommerfest-Linien bis in die Nacht wird es wieder geben. Die Leitet Herunterladen der Datei einBusfahrpläne können hier heruntergeladen werden.

Die Sicherheit der Besucher steht natürlich auch im Fokus der Veranstalter. So wird es neben über 70 Security-Kräften, die zusätzlich zur Polizei an diesem Abend im Einsatz sind, auch wieder LKW-Sperren geben. Für den Aufbau der Bühnen bzw. des gastronomischen Angebots sind im Vorfeld einige Zufahrten bzw. Parkplätze gesperrt. Betroffene Anwohner, die im Sperrgebiet wohnen, können sich gegen Vorlage des Ausweises im Stadtmarketing-Büro kostenlose Einlassbändchen abholen.

Einen Versuch der Wiederbelebung erfährt der Sonntag. Dort spielt am 29. Juli ab 11 Uhr die Formation „Top Ten“ des Musikvereins Herbornseelbach auf. Zudem soll es dort ein kleines Familienprogramm geben. Sollte das Konzept angenommen werden, möchte das Stadtmarketing in den kommenden Jahren für den zweiten Tag weitere Attraktionen setzen, um das Sommerfest auch in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

Anwohner-Zugang:

Wer an den nachfolgenden Adressen zu Hause ist, kann sich die entsprechenden Bändchen holen: Am Dillturm (alle), Am Hintersand (alle), Bahnhofstraße (11-29 und 16+18), Burgberg (alle), Chaldäergasse (alle), Dreihäusergasse (alle), Hainstraße alle (Ausnahme: 13 + 20), Hanauer Hof (alle) Hauptstraße (1-105 und 2-94), Holzmarkt (alle), Kirchberg (alle), Kornmarkt (alle), Marktplatz (alle), Mühlbach (alle), Mühlgasse (alle), Nassaustraße (Nr. 1), Ottostraße (alle), Sandweg (alle), Schloßstraße (1-15 und 2-18a), Schmaler Weg (alle), Schuhmarkt (alle), Schulberg (alle), Schulhofstraße (alle), Turmstraße (alle). Die Zugangsberechtigungen gibt es bis 27. Juli  im Stadtmarketing-Büro im Bahnhof, das montags bis freitags ab 8.30 Uhr durchgehend geöffnet ist.

Sperrungen:

Folgende Zufahrten sind am Samstag gesperrt: Turmstraße in Höhe der Obertorbrücke (ab 14 Uhr),  Mühlgasse in Höhe der Nassaustraße (ab 8 Uhr), Bahnhofstraße ab Walther-Rathenau-Straße (ab 14 Uhr), Kirchberg ab Zufahrt zur Ev. Kirche (ab 8 Uhr), Hainstraße ab Einmündung Schwerstraße (ab 14 Uhr), Schlossstraße/Nassaustraße ab Einmündung Nassaustraße (ab 14 Uhr). Der Parkplatze „Schmaler Weg“ ist ab Freitag, 20 Uhr, komplett gesperrt. Der Parkplatz Hintersand ist am Samstag ab 8 Uhr komplett gesperrt. Zusätzlich sind die Parkflächen ab dem Parkscheinautomat (in Richtung Sandweg) bereits ab Freitag, 14 Uhr, gesperrt. Kornmarkt und Holzmarkt sind am Samstag ab 8 Uhr komplett, Teilflächen bereits ab Freitag, 20 Uhr, gesperrt. Weitere Sperrungen und Halteverbote betreffen lokale, kleinere Flächen.
 

Programm des Sommerfests 2018

Marktplatz (Stadtwerke-Bühne)

18-21.30 Uhr

Sixpash

22-24 Uhr

Rodgau Monotones

Stadtpark (Rittal-Bühne)

18-18.45 Uhr

Human on a Stick

19-20 Uhr

Suburb

20.15-21.15 Uhr

Hyte & Haywire

21.30-22.45 Uhr

April Art

23-24 Uhr

PromQueens

Hintersand (Sparkassen-Bühne)

19-20.45 Uhr

Badstreet Noise

21.30-24 Uhr

Alex im Westerland

Kornmarkt

18-21 Uhr

Dressinger

21:30-24 Uhr

80’s Alive Band

Holzmarkt

18-24 Uhr

SchlagerQueens

Hohe Schule

18-24 Uhr

Astor Club Band

Parkplatz Schmaler Weg

18-24 Uhr

Street Life

Linde

18-21 Uhr

NRG Vibes

21.30-24 Uhr

Cuba Vista

Hauptstraße

18-20.30 Uhr

Secret Tip

21-24 Uhr

Jim Panse

Parkplatz Eitzenhöfer

18.30-19.30 Uhr

Jules Ahoi

20-21 Uhr

Munitors

21.30-22.30 Uhr

Nico Laska

23-24 Uhr

Marspol