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Naturerlebnispädagogik im Vogelpark Herborn kommt auch in den Ferien gut an - Tägliches Führungsangebot in Herborns Naturerlebniszoo

Naturerlebnispädagogik im Vogelpark Herborn kommt auch in den Ferien gut an - Tägliches Führungsangebot in Herborns Naturerlebniszoo

Herborn, 25.7.2013: Täglich bietet das Team des Vogel- und NaturschutzTierpark Herborn getreu dem Motto „Lernen mit Herz, Kopf und Hand“ um 15 Uhr kostenlose Führungen „Mit dem Tierpfleger

unterwegs“ an. Diese Führungen kommen bei den großen und kleinen Vogelparkbesuchern ganz ausgezeichnet an – und das auch inmitten der großen Schulferien! Besonders verwundern tut dies allerdings niemanden. Denn bei der Informationsfütterung der Störche, Papageien, Schneeeulen und Lisztaffen und dem – zweifellos krönenden - Abschluss der Fütterung von „Familie Erdmann“ um 16 Uhr werden interessante biologische Fakten naturerlebnispädagogisch unaufdringlich und anschaulich vermittelt.


Warum hat der Storch so einen langen biegsamen Hals, wie nimmt er mit seinem langen pinzettförmigen Schnabel die Nahrung auf, warum sind Papageien so laut, und trotz ihres bunten Gefieders in den Bäumen des Regenwaldes perfekt getarnt, warum kann die Eule ihren Kopf so weit drehen, wieso fressen die Lisztaffen mit Vorliebe große Insekten und wer hat bei Familie Erdmann „die Hosen an“....? - Diese und weitere Fragen klärt das außerschulische Bildungsangebot des Vogelparkteams, das an den langen Donnerstagen bis zum 15. August um 19.30 Uhr (der Vogelpark ist dann bis um 21 Uhr geöffnet) um eine Sonderführung ergänzt wird, bei der das Familienleben der Tiere im Blickpunkt steht. Zudem wird bei dieser Sonderführung ein hautnaher Kontakt zu einer Königspython-schlange ermöglicht, bei dem Fotografieren ausdrücklich erwünscht ist, und der afrikanische Steppenwaran „Bernhard“ wird mit der Futterpinzette mit Mäusen oder Wanderheuschrecken gefüttert.


„Insbesondere die Sonderführung am langen Donnerstagabend wird sehr gut angenommen, wie zuletzt mehr als 25 interessierte Teilnehmer aller Altersstufen eindrucksvoll belegen“, teilt Zoopädagogin Britta Löbig erfreut mit, und betont: „Von diesen Vogelparkbesuchern wird sicherlich niemand mehr annehmen, eine Kuh sei lila, und keiner wird mehr voller nicht angebrachter Panik die Polizei oder Feuerwehr anrufen, wenn sich einmal wieder eine der völlig harmlosen und unter Naturschutz stehenden Ringelnattern, Glattnattern oder Blindschleichen in einem Garten zeigt!“