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Ostkreuz fällt Standsicherheitsprüfung zum Opfer

Ostkreuz fällt Standsicherheitsprüfung zum Opfer

Das Ostkreuz am Gerichtsköppel in Herborn wurde zur Erinnerung an die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen aus dem Osten im Jahre 1954 auf einer kleinen Anhöhe oberhalb des Friedhofes errichtet und hat eine stattliche Höhe von ca. 12 m. Das Kreuz trotzte in den letzen 53 Jahren Wind, Wetter und sogar „Kyrill“. Nun wurde das Kreuz, mit Hilfe der Feuerwehr und deren Drehleiter, von „Kopf bis Fuߓ einer Standsicherheitsprüfung unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass die Hölzer im oberen Bereich gerade an den relevanten Stellen so morsch sind, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist und das Kreuz abgebaut werden muss. Zur Zeit wird in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchivar geprüft ob wieder ein so imposantes Kreuz aufgestellt oder den Vertriebenen in anderer Weise erinnert werden soll.