Herborn, 31.1.2013: Vor zwei Jahren wurde damit begonnen, die Straßenbeleuchtung in den Stadtteilen umzurüsten. Die Leuchten waren seither mit sog. Quecksilberdampflampen ausgerüstet, die schon seit mehreren Jahrzehnten in Gebrauch sind. Diese sind nicht mehr zeitgemäß und sollen durch moderne LED-Leuchten, die eine höhere Lichtausbeute bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch haben, ersetzt werden.
Die Firma Gensmann aus Weinähr in der Nähe von Limburg ist z.Zt. dabei, trotz der winterlichen Witterung Lampen in den Stadtteilen Burg, Merkenbach und Uckersdorf im Auftrag der Stadt umzubauen. Wenn alles gut läuft, werden die Arbeiten im Laufe des Monats März erledigt sein.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion sollen rd. 440 Leuchten erneuert werden. Die Kosten für die Maßnahme schlagen mit über 200.000,- zu Buche. Da die Stromeinsparung gegenüber den alten Lampen bei über 60 % liegt, amortisieren sich die Kosten allerdings schon innerhalb weniger Jahre. Die Stadt erhält für die Maßnahme einen Zuschuss vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Höhe von 20 % der Investitionskosten. Das Projekt wird durch das Forschungszentrum Jülich GmbH in Berlin betreut. Weitere Informationen über die Förderung der Maßnahme gibt es im Internet unter www.bmu-klimaschutzinitiative.de und www.fz-juelich.de