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„Stadtpark-Rock“ und „Hinhör-Musik“ an Pfingsten - Festivalstimmung mit Jördis Tielsch, „Skameleon“ und fünf weiteren Bands

„Stadtpark-Rock“ und „Hinhör-Musik“ an Pfingsten - Festivalstimmung mit Jördis Tielsch, „Skameleon“ und fünf weiteren Bands

Herborn, 24.5.2012: In Herborn wird das kommende Pfingstwochenende (26. und 27. Mai) zum Festivalwochenende: Die beiden Konzerte „Rock im Stadtpark“ und die Premiere der „Hinhör-Musik im Stadtpark“ eröffnen hierzulande nicht nur die Freiluft-Konzertsaison, sondern bieten Musikfreunden auch außergewöhnlich vielfältigen Live-Musikgenuss für kleines Geld. Für sechs Euro kann man unter anderen die aufstrebende Ska-Coverband „Skameleon“ und Jördis Tielsch mit „Teddys Taste Jazztett“ live erleben. Die 16-jährige Sinner Sängerin und Geigerin begeisterte erst am vergangenen Wochenende wieder mehr als 20 000 Besucher im Vorprogramm der „Wise Guys“ bei einem Auftritt in Mannheim.


Im einmaligen Ambiente des Stadtparks am Leonhardstum gibt es am Pfingstsamstag und -sonntag Musik, wie man sie nicht aller Tage in dieser Vielfalt und zu diesem Preis erleben kann: Hochkarätiger Coverrock, Blues, Ska, Jazz, mittelalterliche Musik und mehr sind an beiden Tagen unter freiem Himmel live zu hören. Während am Samstag wieder Fetenstimmung bei einer musikalische Rockparty angesagt ist, kommen am Pfingstsonntag (27. Mai) ab 11 Uhr bei „Hinhör-Musik! im Stadtpark“ die Freunde semi-professioneller Musik der etwas anderen Art auf ihre Kosten. Bis zum späten Nachmittag sind ganz unterschiedliche Musikrichtungen abseits des Mainstreams zu hören.


Lust auf ungewöhnlichen Sound und mitreißende Rhythmen macht aber bestimmt schon die vor allem mit aus Herbornseelbach stammenden Musikern besetzte Ska-Coverband „Skameleon“, die als Top-Act bei „Rock im Stadtpark“ am Samstag gilt. Die voller Esprit und Temperament agierende Band it hatte es im März beim Wettbewerb um den Titel „Hessens beste Coverband“ bis ins Halbfinale und in die Frankfurter Kultstätte „Batschkapp“ geschafft. Außerdem feiern bei „Rock im Stadtpark“ sowohl die vom Lahn-Dill-Songcontest bekannte Newcomer-Band „Scenario fiVe“als auch die Wetzlarer „Open Doors“ mit dabei sein, die hierzulande schon dreimal bei der Firefighter-Night auf dem Feuerwehrstützpunkt für Stimmung vom Feinsten sorgten.


Stargast der Open-Air-Veranstaltungen im Park ist am Sonntag sicher das Sinner Ausnahmetalent Jördis Tielsch mit dem „Teddy Taste Jazztett“. Neben Interpretationen klassischer Jazz-Standards bringt die Band auch „jazzigen Arrangements“ gängiger Songs aus dem Popularbereich mit: Während des zweistündigen Auftritts werden Songs der Jazz-Altmeisters Duke Ellington und Jerome Kern über Carlos Jobim ebenso zu hören sein wie Titel von Musikern der aktuellen Musikszene wie Stevie Wonder, Norah Jones, Jamie Cullum oder Sarah McLachlan. Mit am Pfingstsonntag dabei sind außerdem das Akustikprojekt „Treibgut“ mit einem „handgemacht“ abwechslungsreichen Programm aus meist neu arrangierten bekannten Stücken und eigenen Songs aus der Feder der Dillenburgerin Sylvia Heinz und die auf mittelalterliche Klänge spezialisierte Formation „Rittersporn“ aus Fleisbach, die mit nachgebauten Originalinstrumenten und authentischen Texten einen außergewöhnlichen „Hinhör“-Eindruck ermöglicht.


Außerdem sorgen die Musiker der Wetzlarer „Red Bananas Blues Band“ am Sonntag für gute Laune beim Festival im Stadtpark Herborn. Für das leibliche Wohl der Besucher wird an beiden Tagen gesorgt, am Sonntag unter anderem auch mit ausgesuchten Bio-Weinen aus deutschen Anbaugebieten, Westerwälder Spezialitäten sowie Kaffee und Kuchen vom Verein „Aguablanca“.


Eintrittsbändchen für „Rock im Stadtpark“ und die „Hinhör-Musik im Stadtpark“ gibt es in der Geschäftsstelle der Herborner Stadtmarketing-Gesellschaft, die montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt kostet im Vorverkauf sowohl für den Samstagabend als auch für den Sonntag jeweils sechs Euro. An der Abend- beziehungsweise Tageskasse werden dann sieben Euro fällig.


Bild und Text: Klaus Kordesch