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Straßenbau in Herborn-Seelbach beginnt

Straßenbau in Herborn-Seelbach beginnt

Das auf ein bis drei Jahre angelegte Bauprogramm der Stadt Herborn sieht bis 2021 Investitionen in Höhe von ca. 5,2 Millionen Euro vor. Im Stadtteil Herborn-Seelbach wird ab dieser Woche mit den Maßnahmen für die geplanten Straßensanierungen begonnen.

In Herborn-Seelbach ist bis 2021 die grundhafte Erneuerung von fünf Straßen geplant. Gebaut wird in den Straßen Schillerstraße, Goethestraße, Im Forstgrund, der westlichen Weiherstraße und im Verbindungsweg Am Hohenrain zwischen dem Annelise-Deusing-Weg und der Schillerstraße. Insgesamt wird auf einer Länge von etwa einem Kilometer saniert, dies entspricht einer Straßenfläche von ca. 6.800 m².

Bei den gemeinsamen Tief- und Straßenbaumaßnahmen von Stadt, Stadtwerken und Abwasserverband Mittlere Dill wird neben der Erneuerung der Fahrbahn- und Gehwegbereiche auch ein Großteil des Kanals einschließlich der Anbindung der Hausanschlüsse erneuert. Die Stadtwerke Herborn erneuern ebenfalls zum Teil die Wasser- und Gasleitungen sowie die Hausanschlüsse und verlegen neue Stromleitungen. Auch die Deutsche Telekom wird im Zuge der Maßnahme Leitungen erneuern.
Die geschätzten Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 1,68 Mio. Euro.

Mit der Durchführung der Arbeiten wurde nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Wirth-Bau aus Haiger beauftragt. Aufgrund des Umfangs der Bauarbeiten ist die Maßnahme in 3 Bauabschnitte aufgeteilt (siehe Grafik):

  • Abschnitt 1: Verbindungsweg Am Hohenrain und westliche Schillerstraße bis Hausnummer 20
  • Abschnitt 2: Goethestraße und östliche Schillerstraße bis Einmündung zur Straße Im Forstgrund
  • Abschnitt 3: Am Forstgrund, westliche Weiherstraße und Schillerstraße von Hausnummer 20 bis zur Einmündung Im Forstgrund

Die betroffenen Straßen werden abschnittsweise voll gesperrt. Vor Beginn der Arbeiten des jeweiligen Bauabschnitts werden Anwohner schriftlich von der Stadtverwaltung informiert. Während der Baumaßnahme werden die Befahrbarkeit der zu sanierenden Straßen und das Erreichen der Grundstücke so gut wie möglich gewährleistet. Zeitweise wird es jedoch nicht möglich sein, mit Fahrzeugen bis an die Grundstücke zu gelangen.