Die Stadt Herborn wechselte zum Jahresbeginn 2019, nach intensiven politischen Beratungen und umfassender Bürgerinformation, die Abrechnungsart für Straßenbeiträge. Seither sind schon einige grundhafte Straßenerneuerungen über die sogenannten Wiederkehrenden Straßenbeiträge abgerechnet. Wie der Fachdienst Stadtentwicklung und Planung der Stadtverwaltung Herborn mitteilt, werden in den nächsten Wochen Beitragsbescheide für das Jahr 2020 in den Abrechnungsgebieten Burg, Herborn Kernstadt, Herbornseelbach, Merkenbach und Uckersdorf zugestellt.
Das Abrechnungsgebiet Burg Nord-Ost erhält für das laufende Bauprogramm den Endbescheid. Im Anschluss beginnt laut Stadtverwaltung ein neues Bauprogramm, dessen Abrechnungszeitraum sich über zwei Jahre (2021-2022) erstreckt und beinhaltet die grundhafte Erneuerung der Straße "Im Dillfeld" im Stadtteil Burg. Die geschätzte Auftragssumme beläuft sich auf 490.000 Euro, der daraus resultierende vorläufige Beitragssatz beläuft sich auf jährlich 0,44 €/qm Veranlagungsfläche.
Auch das Bauprogramm für das Abrechnungsgebiet Guntersdorf beginnt in diesem Jahr. Der Abrechnungszeitraum ist auf drei Jahre (2021-2023) angelegt und beinhaltet die grundhafte Erneuerung der Straße "Schlinkenweg". Die geschätzte Auftragssumme beläuft sich auf 580.000 Euro, der daraus resultierende vorläufige Beitragssatz beläuft sich auf jährlich 1,40 €/qm Veranlagungsfläche. Die ersten Bescheide für das Beitragsjahr 2021 werden im Laufe des Jahres 2022 versandt.
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