Viertägiger Rummel in Herborn begeistert bei bestem Wetter Groß und Klein

Wer erinnert sich nicht gerne an das Kribbeln im Bauch, wenn das Karussell Fahrt aufnimmt und in die Lüfte abhebt? Beim viertägigen Rummel zum Frühlingsfest sorgen viele Attraktionen und Fahrgeschäfte bei Kindern und Jugendlichen für Spaß und Hochgefühle. Weithin sichtbar und sicher die größte Attraktion in diesem Jahr ist das Riesenrad, von dem aus eine herrliche Aussicht auf die Stadt wie auch die Auwiesen genossen werden kann.

„Begehrt, besonders bei den Jugendlichen, ist die Fahrt mit dem „Wies’n Break Dance“, das sonst auf dem Oktoberfest in München seine Runden dreht“, weiß Max Wagner Veranstalter und Organisator des Frühlingsfestes. Nicht weniger beliebt ist die familienfreundliche Berg- und Talbahn „Musik-Express“. Auch der Auto-Scooter erfreut bei einer Karambolage-Fahrt die Gemüter von Jungen und Mädchen gleichermaßen.

Auch die ruhigeren Gemüter unter den Fahrgästen kommen auf Ihre Kosten. Ein Bungee-Trampolin beflügelt zu Luftsprüngen, und das große Kinderkarussell wie auch der „Twister“, mit seinen schwebenden Gondeln zaubern ein Lächeln auf jedes Kindergesicht. Traditionelle Spielstände wie der Los-Stand, die Schießbude oder der Ziel-Ballwurf fehlen nicht und warten mit attraktiven Preisen. Insgesamt werden circa 20 Schausteller zum viertägigen Herborner Frühlingsfest erwartet. Sie kümmern sich täglich von 14 Uhr bis etwa 21 Uhr, je nach Andrang auch etwas länger, um Spaß und Vergnügen der Besucher.

Eine große Zahl von Imbiss- und Verpflegungsständen inmitten der Fahrgeschäfte versorgen die Rummelbesucher, damit es im Magen nicht flau wird, zwischen den Karussellfahrten mit deftigen und süßen Genüssen. Bleibt einzig die Qual der Wahl zwischen Bratwürstchen, Asia-Pfanne über spanische Churros, Waffeln und Zuckerwatte um nur einige zu nennen.

Großer Andrang herrscht auf dem Festplatz sicher auch zum Abschluss des Frühlingsfestes am Montag dem 23. April. Beim Familientag, am letzten Tag des Frühlingsfestes, profitieren alle Besucher von vergünstigten Fahrpreisen. Für die Hälfte der regulären Fahrpreise heben Rummelbesucher mit einem der Fahrgeschäfte ab. Wer zuhause bleibt, hat schon etwas verpasst. (dg)

Bild: Stadt Herborn/ Tanja Hinkel