Anreise  |  Kontakt  |  Notdienste  |  Öffnungszeiten  |  Webcams  |  
Sprachauswahl inaktiv
Vortrag zum 250. Todestages von Johann Daniel Leers

Vortrag zum 250. Todestages von Johann Daniel Leers

Die Freunde der Flora Herbornensis e. V. laden gemeinsam mit dem Geschichtsverein Herborn e. V. zu einer Veranstaltung am 28. Februar, 19 Uhr ein.

Gemeinsam mit den Freunden der Flora Herbornensis e. V. lädt der Geschichtsverein Herborn e. V. zu einer Veranstaltung anlässlich des 250. Todestages von Johann Daniel Leers mit gleichzeitiger Buchvorstellung der Neuauflage "Neue Flora von Herborn und dem ehemaligen Dillkreis" herzlich ein.

Vielen Menschen in Herborn ist die Flora Herbornensis des Hohe-Schul-Apothekers Johann Daniel Leers aus dem 18. Jahrhundert bekannt. Sein "Hobby" war das Botanisieren und 1775 erschien seine Lokal-Flora, für die er alle Pflanzen um Herborn zusammengetragen und ihre Fundorte verzeichnet hatte. Leider konnte er das gedruckte Werk nicht mehr in Händen halten, war er doch im Vorjahr verstorben. Ein Herborner Druck der Erstausgabe von 1775 sowie ein Berliner Nachdruck aus dem Jahr 1789 sind dauerhaft im Museum Hohe Schule ausgestellt.

2004 brachte Friedrich Graffmann die "Neue Flora von Herborn und dem ehemaligen Dillkreis..." heraus, für die er die von Leers 1775 beschriebene Pflanzenwelt mit dem Jahr 2000 verglich. Das Werk war lange Zeit vergriffen, die Nachfrage stark genug, dass die Freunde der Flora Herbornensis e. V. zu Leers 250. Todestag im Jahr 2024 ein ehrgeiziges Projekt in Angriff nahmen: die Neuauflage des Buches "Neue Flora von Herborn und dem ehemaligen Dillkreis..."

Die Freunde der Flora Herbornensis e. V. und der Geschichtsverein Herborn e. V. laden Sie herzlich zur Buchvorstellung mit Vortrag über Johann Daniel Leers ein: Freitag, 28. Februar 2025, um 19.00 Uhr in der Aula der Hohen Schule. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Gelegenheit das Buch zu erwerben.

Außerdem wird Anne Krüger-Zechlin, Vorsitzende der Flora Herbornensis, das Leben und Wirken von Johann Daniel Leers mit einem Vortrag würdigen.

Auch bittet der Geschichtsverein Herborn e. V. um Unterstützung für die nächsten beiden Sonderausstellungen:

Das Herborner Freibad wird in diesem Sommer aufgrund tiefgreifender Sanierungsarbeiten leider geschlossen bleiben. Grund genug, einmal die letzten Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Wir alle verbinden mit dem Freibad Erinnerungen - meist aus Jugendtagen. Um dies zu dokumentieren, plant der Geschichtsverein eine Sonderausstellung in den Sommermonaten, die sich dem Freibad widmet. Vielleicht haben Sie sogar noch „Schwimmutensilien“ aus den Jahren 1950 bis 1990 und würden uns diese leihweise für die Ausstellung zur Verfügung stellen? Wir sind aber auch an Ihren Erinnerungen und Anekdoten interessiert. Keine Angst, Ihre „Untaten“ sind inzwischen sicher verjährt! Bitte nehmen Sie in beiden Fällen (Objekt oder Anekdote) Kontakt zu einem der Vorstandsmitglieder oder dem Museum auf. Wir sichten alle Angebote und kommen dann auf Sie zu.

Die geplante Sonderausstellung mit dem Arbeitstitel „Gestorben wird immer“ greift die Veränderung in der Bestattungskultur und dem Friedhofswesen in unserer Region auf. Vielleicht findet sich in Ihrem Haushalt ein Objekt, das im weitesten Sinne in diese Kategorie passt. Vorstellbar wären z. B. historische Fotografien von Begräbnissen, Nachrufe oder besondere Kleidungsstücke. Auch in diesem Fall bitten wir Sie um Kontaktaufnahme zum Vorstand oder dem Museum.

Das Museum erreichen Sie unter info@museum-herborn.de oder telefonisch unter 02772 573810. Gerne können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.