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Wasserspiele im Freibad

Wasserspiele im Freibad

Mit dem auf der Drehleiter montierten Wasserwerfer wollen die Herborner Wehrleute am Samstagnachmittag im Herborner Freibad für zusätzliche Erfrischung und Gaudi sorgen. (Foto: Kordesch)


Feuerwehr sorgt für fröhliche Erfrischungen


Sommerferien ohne sonnige Tage im Freibad – kaum vorzustellen, sich nicht ab und an allein oder mit Freunden ins kühle Nass zu stürzen oder sich gemütlich auf der Liegewiese zu entspannen. Die Herborner Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr liefern am Samstag (15. August) bei ihrem zweiten Aktions-Nachmittag im Herborner Freibad jede Menge zusätzlichen Spaß rund ums Wasser.


Ab etwa 14 Uhr sind die Brandbekämpfer mit einigen Einsatz-Fahrzeugen und verschiedenen Spielgeräten im Freibad zu Gast, um zu zeigen, dass man mit Wasser nicht nur löschen kann: Wie zuletzt im Juni vor drei Jahren wollen die Gäste beispielsweise mit dem Wasserwerfer von der mehr als 20 Meter langen Drehleiter aus für zusätzliche Abkühlung im Becken und auf Teilen der Liegewiese sorgen. Wer sich auf ungewöhnliche Art und Weise erfrischen will, findet eine weitere Möglichkeit in Gestalt des sogenannten „Hydroschilds“. Mit dem Gerät können sich die Wehrleute normalerweise im Falle eines Einsatzes vor der Hitze der Flammen schützen. Am Beckenrand aufgebaut, sorgte das Hydroschild schon mehrfach in den Freibädern Schönbach und Herborn für Vergnügen: Es versprüht mit starkem Druck eine dichte Wasserwand, durch die vor allem Kinder gerne und mit großem Spaß ins kühle Nass springen.


Während das Hydroschild ebenso wie die Wasserwerfer auf den Einsatzfahrzeugen und der Drehleiter nur ausnahmsweise für vergnügliche Zwecke verwendet werden, besitzt die Feuerwehr auch einige „echte“ Spielgeräte. Mit dabei ist die beispielsweise vom Kinderspektakel im Stadtpark bekannte und im Feuerwehr-Verein selbstentworfene „Nuffschibbel-Spritz“, bei der die Kinder und Jugendlichen mit dem Druck des Wasserstrahls aus dem Löschschlauch einen Ball durch Rinnen nach oben treiben müssen. Eine ruhige Hand ist auch bei den Kleineren beim Zielspritzen auf das kleine Übungshaus angesagt, in dem das „Feuer“ erst dann ausgeht, wenn genügend Wasser durch die vier Fenster gespritzt ist. Und wie bei den „großen“ Wehrleuten geht’s auch hier nur im Team: Das Wasser muss nämlich mit einer historischen Kübelspritze und etwas Muskelkraft durch die Schläuche gepumpt werden.


Natürlich können am Feuerwehr-Aktionstag auch die anderen Attraktionen des Herborner Freibades nach Herzenslust genutzt werden, beispielsweise die 15 Meter lange Breitwasserrutsche, das Schach-Spielfeld, die Indiacaplätze, das Beachvolleyball-Feld und die anderen Anlagen rund um das beheizte 50-Meter-Becken. Der Eintritt kostet wie sonst auch für Erwachsene zwei Euro, Jugendliche bis 18 Jahren 1,50 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. (klk)