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Werbering spendet 4800 Euro für die Jugendarbeit - Erlös des Weihnachts-Gewinnspiels fließt an 16 Vereine aus der Kernstadt und den Stadtteilen

Werbering spendet 4800 Euro für die Jugendarbeit - Erlös des Weihnachts-Gewinnspiels fließt an 16 Vereine aus der Kernstadt und den Stadtteilen

Herborn, 5.4.2012: Das Herborner Weihnachtsspiel mit seinem Hauptgewinn in Gestalt des schmucken Audi A1 ist sicher noch vielen in bester Erinnerung. Wer hat nicht insgeheim gehofft, sein Los werde ihn ans Steuer des Wagens bringen oder in den Sattel eines der beiden E-Bikes, die weitere Hauptpreise waren?


Wer nicht einen der Preise im Gesamtwert von mehr als 25 000 Euro gewonnen hat, kann sich immerhin an seinem guten Gewissen freuen: Denn mit jedem zu einem Euro gekauften Los unterstütze man die Jugendarbeit der Herborner Vereine, hatte der Herborner Werbering als Veranstalter der Lotterie versprochen. Jetzt haben die Kaufleute Wort gehalten: Am Dienstag vergangener Woche übergaben sie den Vertretern von 16 Vereinen Schecks über je 300 Euro – insgesamt also 4800 Euro und damit den aus Eigenmitteln aufgerundeten Reinerlös des Gewinnspiels, wie Werbering-Vorsitzender Claus Krimmel bei der Spendenübergabe im Großen Saal des Rathauses erklärte. Angesichts der Liste der Vereine äußerte er sich begeistert darüber, wie vielfältig und bunt sich die Angebote für Jugendliche in Herborn darstellten.


Tatsächlich deckt die Bandbreite der in der Jugendarbeit engagierten Vereine fast alle möglichen Interessen ab. Bedacht wurden der Turn- und Sportverein 1976 Hörbach, die Herborner Heimatspiele, das Herbornseelbacher TV-Orchester, der TSSV 1912 Blau-Weiß Schönbach, der Reiterverein Herborn, der SSC Juno Burg, der Posaunenchor der Freien evangelischen Gemeinde Schönbach, der Modelleisenbahn-Club Dill in der Stiftung Bahn-Sozialwerk, der Turnverein 1846 Herborn und der TV 1902 Burg, der Gesangverein „New Generation“ Burg, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Herborn, der Sportverein 1920 Herborn, der Herborner Karneval-Verein 2010, der Tischtennis-Club 1984 Merkenbach und der Sportklub 1920 Herbornseelbach.


Auch Bürgermeister Hans Benner lobte das für die Gesellschaft unverzichtbare Engagement der Vereine für die Jugend, das weder der Staat noch die Stadt in irgendeiner Weise ersetzen könne. Die Arbeit der ehrenamtlichen Jugendbetreuer sei ebenso wie das Gewinnspiel des Werberings zugunsten der Jugendarbeit eine gute Sache, die man im Rathaus gerne unterstütze, sagte das Stadtoberhaupt. In diesem Zusammenhang lobte er ausdrücklich auch das gute Miteinander zwischen der Stadt und der Kaufleute-Vereinigung.


Bild und Text: Klaus Kordesch