„...Wies´n ist nur einmal im Jahr“ - Peter Wackel und die „Partyvögel“ eröffnen das „2. Licher Wiesenfest“ in Herborn

Herborn, 21.8.2014: Keine zwei Monate mehr dauert es, bis „Bierkönig“-Matador Peter Wackel das sonnige Mallorca verlässt und das 2. „Licher Wiesenfest“ in Herborn mit Party- und Ballermann-Hits eröffnet: Zusammen mit der als heimliche Kultband gehandelten Formation „Partyvögel“ steht er am ersten Abend (Freitag, 10. Oktober) auf der Bühne des 3000 Mann-Zelts auf dem Herborner Schießplatz.

Ob Peter Wackel, der bereits im Vorjahr bei der Premiere mit Hits wie „Joana (Du geile Sau)“ schnell alle Besucher auf die Bänke gebracht hat, sich für seinen Partykracher „Scheiß drauf – Mallorca ist nur einmal im Jahr“ einen neuen Text ausdenkt? „Scheiß drauf – WiesŽn ist nur einmal im Jahr“ passt schließlich nicht ganz – immerhin kann man an gleich zwei Wochenenden und insgesamt sechs Tagen beim 2. „Licher Wiesenfest“ in fröhlicher Runde feiern, dass die Schwarte kracht. So langsam werden für die ersten Abende allerdings die Tickets knapp, so dass sich die Freunde bayerischer Bierzelt-Kultur etwas sputen müssen.

Keine Chance auf Eintrittskarten hat man für den Auftritt der Erdinger „BlechblosŽn“ am 18. Oktober. „Für den Freitag, 17. Oktober, sind auch nur noch etwa 300 Karten für den Innenraum da“, sagt Clara Körber von der Firma „Bill-Veranstaltungslogistik“ in Lich, die das Festival ausrichtet. „Allerdings sind keine Boxen- oder Platzreservierungen mehr möglich, es gibt nur noch Einzelplätze“, bedauert sie und empfiehlt, sich möglichst bald nach Alternativen umzuschauen. Ihr Tipp: Der Eröffnungsabend mit Peter Wackel und den „Partyvögeln“. „Peter Wackel war einer unserer Top-Acts im Vorjahr, und die „Partyvögel“ bringen bei unserem „Licher Wiesnfest“ in Pohlheim – dem Vorbild für die Herborner „Wiesenfest“ - das 5000-Mann Zelt zum Toben“, erzählt sie auf Nachfrage des „Stadtanzeigers“. Die „Partyvögel“, die zuletzt mit der WM-Hymne „Elf Freunde“ von sich reden gemacht haben, sind bekannt für Titel wie „Winter, Sonne, Schnee und Du“, „Außer FrauŽn“ und „Ein kleines bisschen Küssen“. Tickets für diesen heißen Auftakt gibt es für 16,50 Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Der nächste Höhepunkt im Festzelt steht am Samstag (11. Oktober) mit „voXXclub“ und den „Grabenland Buam“ an. Die sechs professionellen Sänger, die ordentlich frischen Wind in die Volksmusik-Szene gebracht haben, sind durch spritzige Hits wie „Rock mi“ in die Hitparaden eingezogen. Die „Grabenland Buam“, die in Österreich an der Spitze der volkstümlichen Musikszene stehen, haben ihre Oberkrainer Wurzeln mit Ska-Rock-Erfahrungen angereichert und sich munter auch in anderen Genres umgeschaut, so dass ein einzigartiger Soundmix zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Wer die „Grabenland Buam“ und „voXXclub“ erleben will, kann für 17,50 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr mit dabei sein.

Nach soviel internationaler Prominenz gehören die beiden Sonntage (12. und 19. Oktober) jeweils ab 11 Uhr der heimischen Blasmusik: Am 12. Oktober wird bei freiem Eintritt wie im Vorjahr der Musikverein Driedorf zum Frühschoppen aufspielen, am 19. Oktober ist die Big Band des Musikvereins Herbornseelbach zu Gast, die später von den Orchester-eigenen Partymusikern der „Top Ten“ abgelöst werden. Am ersten Sonntag wird es im Laufe des Nachmittags zudem eine Trachtenmoden-Schau geben.

Die VIP-Boxen – an den Seitenwänden abgetrennte Bereiche mit jeweils etwa 50 Sitzplätzen und mehr Servicepersonal – sowie Tische für jeweils acht Personen im Mittelschiff kann man bei Clara Körber, Tel. (06404) 2054712, E-Mail c.koerber@bill-event.de, buchen – allerdings nicht mehr für die „BlechblosŽn“. Für Tickets und Tischreservierungen im Mittelschiff ist Natalie Klimczak, Tel. (06404) 2054716, E-Mail n.klimczak@bill-event.de, zuständig. Weitere Infos und das Programm gibt es im Internet unter www.licher-wiesnfest-herborn.de, wo man auch Tickets bestellen kann. Eintrittskarten sind außerdem bei der Herborner Stadtmarketing-Gesellschaft, im Herborner Pressehaus und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Klaus Kordesch