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„Wies´n“-Stimmung auf dem Schießplatz - Erstes „Herborner Oktoberfest“ startet am 11. Oktober

„Wies´n“-Stimmung auf dem Schießplatz - Erstes „Herborner Oktoberfest“ startet am 11. Oktober

Herborn, 4.10.2013: So eine Party hat Herborn gewiss schon lange nicht mehr erlebt: Beim ersten „Herborner Oktoberfest“ soll es an zwei Wochenenden auf dem Schießplatz hoch hergehen. Zum Auftakt stürmen Jürgen Drews und die „Wiesnkönige“ am Freitag, dem 11. Oktober, das 2500-Mann-Zelt. Ihnen folgen unter anderen „Antonia aus Tirol“, „Die Wilderer“, Peter Wackel und die „BlechblosŽn“.


Karten für die vom Herborner Sommerfest bekannten „BlechblosŽn“ gibt es schon seit Wochen nicht mehr, und auch die Boxen sind restlos ausverkauft, wie Clara Körber von der Firma Bill in Lich bedauert. „Bill-Veranstaltungslogistik“ richtet das Festival aus: Vorbild für die Sause ist das „Wiesnfest“ in Watzenborn bei Gießen. Dort haben Bürgermeister Hans Benner und Stadtmarketing-Geschäftsführer Bernd Rademacher das Konzept kennengelernt, das sie in ihre Heimatstadt übertragen wollen. Und das Konzept scheint aufzugehen: „Auch für den 11. und den 19. Oktober gibt es nur noch einige wenige Boxen“, sagt Clara Körber und meint damit die Auftritte von Jürgen Drews und den „Wiesnkönigen“ beziehungsweise von Peter Wackel und den „Münchner Gaudiblosn“. Boxen, das sind die erhöhten Bereiche mit etwa 50 Sitzplätzen, die beispielsweise Firmen und Vereine anmieten können. Dort bekommen sie unter anderem mehr Servicepersonal, Parkmöglichkeiten direkt am Zelt und Giveaways für die Gäste geboten. Karten für den Innenraum sind aber noch für alle Termine außer für für die „BlechblosŽn“ am 18. Oktober zu bekommen, heißt es aus Lich.


Die Veranstalter setzen für das 1. „Herborner Oktoberfest“ auf bekannte Namen: Jürgen Drews und die „Wiesnkönige“ eröffnen am Freitag, dem 11. Oktober, das „Herborner Oktoberfest“. Der Eintritt kostet 16,50 Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühr. Am 12. Oktober sorgen dann „Antonia aus Tirol“ und „Die Wilderer“ für Stimmung (12,50 Euro plus Vorverkaufsgebühr), und am 13. Oktober spielt der Musikverein Driedorf zum Frühschoppen auf, bei dem auch die „Different Ladies“ vom Turnverein Dillenburg auf der Bühne zu sehen sind. Der Eintritt ist frei. Eine Woche später kann man dann mit Peter Wackel und den „Münchner Gaudiblosn“ am 19. Oktober den Ausklang des „Herborner Oktoberfests“ feiern (16,50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr). Tickets kann man über die Internetseite www.herborner-oktoberfest.de und im Herborner Pressehaus bekommen. Auch das kostenlose Reservieren von Tischen ist für Gruppen von mindestens acht Personen in Kombination mit einem Verzehrgutschein von 15 Euro pro Person bei der Firma Bill möglich. Ansprechpartner ist Clara Körber, Tel. (06404) 2054712, E-Mail c.koerber@bill-event.de.


Das erste „Herborner Oktoberfest“ solle sich nicht nur hinsichtlich seiner Größe, sondern auch durch die Ausgestaltung von den vielen Oktoberfesten abheben, die vielerorts in der Region gefeiert werden, kündigt „Bill“-Geschäftsführer Richard Stoiß an. Das Zelt sei das „schönste in Hessen“ und könne dank schmucker Glas- und Holzfassade und aufwändiger Dekoration ebenso wie die Verpflegung für echte Oktoberfest-Atmosphäre weit nördlich des „Weißwurst-Äquators“ sorgen. Auf der Speisenkarte stehen „Obadzda“, „Brezen“ und Wurstsalat ebenso wie halbe „Hendl“, Schweinebraten und natürlich gegrillte Schweinshaxe. Auf die Qualität der Speisen legen die Veranstalter großen Wert: „Keine Fertigsoßen“ lautet beispielsweise die Devise in der Küche. Ganz wie in Bayern wird auch das Bier aus dem hessischen „Herzen der Natur“ in Maßkrügen serviert, das kleinere Gebinde fasst 0,4 Liter. Außer Pils und Weizen fließt das Festbier namens „Licher Original 1854“ aus den Zapfhähnen.


Bild und Text: Klaus Kordesch